Reisebericht Botswana – Safari zu Wasser und Land in Chobe

Botswana, genauer der Chobe Nationalpark, ist die erste Station unserer Safari. Alles zur Planung, Kleidung, Fotoausrüstung, Wetter, Währung, Essen, Flüge sowie den kompletten Reiseverlauf findet ihr im 1. Teil meines Reiseberichtes.  In dieser Fortsetzung erzähle ich euch mehr über unsere Zeit in Botswana. Wo wir gewohnt haben, was wir erlebten, welchen Tieren wir begegnet sind …

 

Die Anreise

Am 26. Mai 2017 ging es endlich los. Um 16:30 Uhr holte uns das Taxi zu Hause ab und brachte uns zum Flughafen Schwechat. Unterwegs sammelten wir noch die Schusters auf. Heidi und Erich wagten sich mit uns in das Abenteuer Fotosafari in Südafrika.

Mit einem Zwischenstopp in Zürich flogen wir nach Johannesburg. Von dort ging es weiter nach Kasane. Hier landeten wir am 27. Mai um ca. 14:00 Uhr.

 

Tag 1: Kubu-Lodge, Chobe River

In Kasane wartete schon Janine Krayer von Pangolin auf uns. Sie brachte uns zur Kubu-Lodge – unser Zuhause für die nächsten zwei Nächte. Holte uns aber um 15:00 Uhr schon wieder zu unserer ersten Bootstour ab.

Doch vorher noch kurz zur Lodge: Wir wurden sehr freundlich aufgenommen. Die Chalets sind gut verteilt, das heißt du kannst deine Privatsphäre genießen. In unserem Chalet stand ein Doppelbett und noch ein Bett für eine weitere Person. Sehr viel Platz war nicht, aber wir haben uns nur zum Schlafen und Duschen im Chalet aufgehalten. Beim Chalet war eine sehr große Terrasse, auf der man es sich gemütlich machen konnte.

 

Normalerweise fotografiere ich keine Hotels / Unterkünfte. Daran muss ich mich erst noch gewöhnen . Bei der nächsten Reise gibt es dann schon bessere Fotos für dich.

 

Am Abend ist es gut, eine Taschenlampe dabei zu haben, damit du dich nicht verläufst oder einem der vierbeinigen Lodge-Besucher in die Quere kommen. Im Areal der Kubu Lodge kann dir schon einmal ein Warzenschwein oder eine Gazelle über den Weg laufen.

Das Essen in der Kubu-Lodge ist ausgezeichnet. Janine hat uns erzählt, dass die Einheimischen hier ihre Familienfest feiern – ein gutes Zeichen . Leider hatten wir zu wenig Zeit, um die Lodge so richtig auszukundschaften. Es gibt auf jeden Fall einen Pool mit Sonnenliegen, falls du etwas mehr Zeit hast. Doch nun zu dem, womit wir die Zeit verbracht haben:

 

Fotosafari am Chobe River – ein guter Botswana-Einstieg

Nachdem wir so spät dran waren, hatten wir heute eine exklusive Bootstour. Das Boot war echt genial und speziell für Fotografen hergerichtet. Neben den drehbaren Stühlen in der Mitte des Boots gab es stabile Stative mit Gimbal, die wir in jede beliebige Richtung drehen konnten. Die Höhe konnten wir individuell anpassen.

Zuerst bekamen wir eine Einschulung für das Boot. Wer keine Arca Swiss Schnellwechselplatte hatte, konnte sich eine ausborgen. Nachdem wir die Stühle für uns passend eingestellt, die Kameras auf den Stativen montiert und die Stative getestet hatten,  gab uns Janine noch ein paar Fototipps. Janine lebt bereits seit 4 Jahren in Botswana und macht sensationelle Fotos. Sie weiß also genau, wie man mit den Lichtverhältnissen hier zurechtkommt. Welche ISO oder welche +/- Korrektur zu den besten Fotos führt. Nachdem ich selbst oft vergesse, auf die Einstellung zu achten, war ich dankbar für die rechtzeitige Erinnerung :-).

Schussbereit ging es den Chobe-River entlang, Richtung Sedudu Island. Die Insel trennt Botswana von Namibia. Lange Zeit gab es Streit um die Insel. Nachdem sie vor allem in der Trockenzeit viele Tiere anlockt, wollten sie beide Länder besitzen. Der internationale Gerichtshof entschied für das Land mit dem längeren Zufluss. Seitdem gehört Sedudu Island zu Botswana.

 

Faszinierendes Vogelparadies

Rund um die Insel gibt es viele verschiedene Vögel. Und ein paar wunderschöne Seerosen waren auch noch zu sehen. Zum Ausprobieren der neuen Fotosituation begannen wir mit einem Schlangenhalsvogel der sich wunderschön auf einem Baumstamm präsentierte.

Als jeder ein brauchbares Foto hatte, machten wir uns auf die Suche nach einem Malachit-Eisvogel. Die meisten waren zwar in wärmere Gefilde geflogen – in Botswana war ja gerade Winter – doch zwei Brutpaare sollten noch da sein. Nur leider waren die etwas fotoscheu und nicht zu sehen. Dafür posierte ein Zwergspint Bienenfresser kurz für uns. Diese niedlichen Vögel sehen ähnlich aus wie die Europäischen Bienenfresser, nur die Farben ihres Federnkleides sind unterschiedlich.

 

Die Vogelvielfalt am Chobe River ist unglaublich. Noch lange haben wir nicht alle Arten gesehen, die hier Zuhause sind. Allerdings solltest du immer auch ein Auge auf deine Umgebung haben. Während wir uns auf die Graufischer konzentrierten, wurden wir von einem Krokodil genau beobachtet. Ein Pavian hatte die Szene von hoch oben im Blick. Wir waren froh, dass wir uns auf Janine und unseren „Kapitän“ Shuur verlassen konnten.

 

Wir fuhren ein Stück weiter zu den Blaustirn-Blatthühnchen. Da hatten wir mehr Glück und einen Vater mit zwei Jungen angetroffen. Die African Jacana, mit dem lustigen deutschen Namen, haben eine sehr ungewöhnliche, doch spannende Art, ihre Jungen aufzuziehen: Die Männchen kümmern sich um den Nachwuchs, während das Weibchen mit einem anderen Männchen für neuen sorgt .

Wir fuhren zurück Richtung Nationalpark-Ufer. Am Weg dorthin haben wir sogar den Malachit-Eisvogel gesehen. Das war allerdings nur ein sehr kurzes Vergnügen, auf’s Foto wollte er noch immer nicht. Dafür stellte sich ein Afrikanisches Sultanshuhn für uns ins richtige Licht.

Am Ufer des Nationalparks entlang ging es weiter flußaufwärts. Zuerst konnten wir einen Weißscheitelkiebitz (white-crowned lapwing) beobachten, bevor wir zu den Brutstätten einer weiteren Eisvogelart kamen.

Die Graufischer hatten gerade Brutzeit und waren daher zahlreich vertreten. Die Weibchen der Graufischer (pied kingfisher)  tragen ein „Bikini-Oberteil“ und sind mit den zwei Brustflecken leicht von den Männchen zu unterscheiden. Diese haben nur einen Fleck am Hals – der sieht aus, als hätten sie eine Fliege umgebunden.

 

Dem Sonnenuntergang entgegen

Weiter ging es den Fluss entlang. Mittlerweile war es Zeit, ein schönes Plätzchen für den Sonnenuntergang zu finden. Im Mai geht die Sonne in Botswana schon zwischen 18:00 und 18:30 Uhr unter. Am Weg konnten wir eine Nilpferd-Herde beim Grasen beobachten. Die Tiere waren zwar weiter weg, aber gut zu hören. Für mich klingen die Geräusche, mit denen sich Nilpferde verständigen, wie Lachen  .

Nach ein paar Vogel-Fotostopps trafen wir auf eine Herde Großer Kudus eine sehr schöne Antilopenart. Die untergehende Sonne rückte Herrn Kudu und seine Familie in sehr romantisches Licht.

 

 

Unser Sonnenuntergangsplätzchen hätte perfekter nicht sein können. Ein Fischadler auf einem alten Ast vor der untergehenden Sonne! Einfach traumhaft hier. In Einhaltung der Pangolin-Tradition haben wir die Kamera auf die Seite gelegt: 1 Minute die Schönheit von Botswana genießen und der armen Leute, die Zuhause im Stau stehen, gedenken. Zurück ging es schneller, denn nach Sonnenuntergang müssen alle Boote vom Wasser. Außerdem wird es schon etwas frisch, wenn die Sonne weg ist.

Sonnenuntergang Chobe River

 

Wieder in der Lodge angekommen, versuchten wir noch über das Internet Anschluss an die restliche Welt zu finden. Es reichte gerade für die üblichen „Gut angekommen“ Nachrichten. Für mehr waren wir sowieso zu müde. Wir wollten nur noch schnell etwas essen und ab ins Bett. Das köstliche Essen haben wir dennoch auf der romantischen Terrasse genossen. Es gab 2 Vorspeisen, 3 Hauptgerichte – davon eines vegetarisch – und 2 Desserts zur Auswahl. Geschlafen haben wir wie die Steine. Nur viel zu kurz. Um 5:40 Uhr holte uns Janine wieder ab!

 

 

Tag 2: Chobe Nationalpark

In den Morgen starteten wir heute mit einer Fahrt mit dem Unimog durch den Nationalpark. In der Lodge hat man uns ein sehr ausgiebiges Frühstückpaket gerichtet. Somit waren wir flexibel und mussten nicht rechtzeitig zum Frühstück zurück sein. Unterwegs nahmen wir noch 2 Italiener mit.

Teilweise fuhren wir auf Sandstraßen, doch manchmal war die „Straße“ sehr ruckelig. Unser Fahrer bemühte sich jedoch sehr, uns die Fahrt so angenehm wie möglich zu machen. Wo immer es etwas zu sehen gab, blieben wir stehen. Und das war glücklicherweise ziemlich oft.

Der Unimog war für Fotografen adaptiert. Bei jedem Ausblick gab es Objektivauflagen auf zwei verschiedenen Höhen. Der riesige Vorteil war allerdings, dass wir im Wagen aufrecht hin und her gehen konnten. Bei den meisten Safari-Jeeps, die wir trafen, war dies nicht der Fall. Entweder konnte man nur sitzen oder sich durch einen Ausguck am Dach quetschen. Dafür hatten manche andere Wagen Decken für ihre Gäste. Die hätten wir auch gut vertragen, denn durch den Fahrtwind war es ziemlich frisch. Nur beim Fotografieren hätten Decken gestört. Und bei den spannenden Motiven vergaß ich sowieso alles rundherum!

 

Wildhunde bei meiner ersten Fotosafari

Pünktlich um 6.00 Uhr standen wir am Eingang zum Nationalpark und warteten auf die Öffnung. Janine registrierte uns und schon ging es los. Nach kurzer Zeit konnten wir die ersten Elefanten beobachten. Zum Fotografieren war es noch nicht hell genug.

Als die Bäume lichter wurden, hatten wir freien Blick auf den Chobe River. Die aufgehende Sonne verwandelte den River und Sedudu in ein kitschiges Postkartensujet. Die verschiedensten Vögel waren unterwegs. Fischadler fühlten sich am River offensichtlich sehr wohl.

Impalas waren sehr zahlreich vertreten. Beeindruckend war eine riesige Büffelherde, die unseren Weg kreuzte. Wir waren gerade dabei, eine amüsante Pavian-Gemeinschaft zu fotografieren. Da kam über Funk die Information über die Sichtung von Wildhunden.

 

 

Da mussten wir natürlich hin. Wildhunde zu sehen, war offensichtlich nicht so einfach. Janine erzählte uns, dass es Leute gibt, die schon 7 Mal in Afrika waren, um die Afrikanischen Wildhunde live zu erleben und erfolglos wieder heim fahren mussten. Wir hatten also großes Glück, dass wir die Wildhunde sahen. Sie beim Fressen ihrer Beute – einem Impala – zu beobachten, war sensationell.

Wenn im Fernsehen ein Tier gerissen wird, schaue ich weg. Live zu erleben, wie ein süßes Tier zur Beute wird, war für mich eine Herausforderung. Nachdem das Tier schon tot war, empfand ich es allerdings nicht so schlimm. Es sah ein bisschen aus wie im Zoo. Da werden die Tiere auch mit großen Fleischstücken gefüttert. Und es ist der Lauf der Natur. Die Wildhunde töten ja nicht zum Spaß.

Während die Wildhunde das Impala in Windeseile verputzten, versammelten sich bereits Anwärter für eventuelle Essensreste: Adler und Geier kamen angeflogen, ein Schakal schlich sich an.

Schade, dass man nur mit einem Fotoapparat fotografieren kann . So viele tolle Motive! Wir hatten aber genug Zeit, für alle. Es war ein einzigartiges Schauspiel, dem wir hier folgen durften. Und obwohl wir den anderen Fahrzeugen immer wieder Platz machten, hatten wir aus unserem Unimog die beste Sicht  .

 

Wildhunde sind ganz faszinierende Tiere. Janine hat uns sehr viele interessante Details zu ihnen erzählt. Diese gebe ich euch gerne in einem eigenen Blogartikel weiter.

 

Noch mehr Landbewohner

Nach so viel Aufregung war es Zeit für die Frühstückspause. Dafür gab es einen Rastplatz mit Tischen und Bänken. Sogar ein WC war da. Janine bereitete uns Kaffee oder Tee zu unserem mitgebrachten Frühstück.

Schon bald ging es weiter. Die Italiener mussten leider um 11:00 Uhr wieder in Ihrer Lodge sein. Für uns hieß es deshalb zurück Richtung Kasane. Fotostopps machten wir noch bei einer Elefantin mit ihren zwei Jungen und einer Giraffen-Herde die von Warzenschweinen begleitet wurde. Es war ein sehr ereignisreicher Morgen, den wir heute erlebt haben. Wenn das in diesem Tempo weitergeht, brauchen wir auf jeden Fall mehr Speicherkarten

 

 

In der Lodge hatten wir noch Zeit bis zum Mittagessen. Auf unserer Terrasse fand ich endlich etwas Zeit für meinen Reisebericht. Zu Mittag gab es ein kleines, aber köstliches Salatbuffet mit einheimischen Spezialitäten wie zum Beispiel einen Bananensalat. Zur Hauptspeise wurde Mexican Pizza angeboten. Abgerundet wurde das Menü mit einem Vanilleeis. Ich war nach dem Salatbuffet satt und genoss einen Kaffee. Mit viel Schlafen war hier ja nix . Frisch gestärkt ging es unter die Dusche. Dann hieß es noch rasch, die Tasche für die nächsten drei Tage packen. Das Okavango Delta stand am Plan!

 

Zurück am Chobe River

Um 14:45 Uhr holte uns Janine wieder zur Boots-Tour ab. Heute hatten wir das Boot nicht für uns alleine, aber bei der komfortablen Aufteilung der Sitze war das kein Problem. Start war wieder mit einer kleinen Runde um die Sedudu Insel – zur Eingewöhnung der Neulinge. Anschließend ging es dem Ufer entlang flussaufwärts. Ein Krokodil posierte für unsere Fotos.

Zwei Elefanten kamen wir heute besonders nah. Sie waren so mit Fressen der Gräser beschäftigt, dass sie von uns keinerlei Notiz nahmen. Schon während wir die Elefanten fotografierten, konnten wir die Hippos „lachen“ hören. Sie waren unser nächster Fotostopp.

Einem untergetauchten Hippo kamen wir offensichtlich etwas zu nahe. Er tauchte nur wenige Meter vor uns auf. Man konnte an seinem Gebaren erkennen, dass er sich von uns belästigt fühlte. Wenn ein Nilpferd so grimmig schaut, ist das doch ziemlich furchteinflößend. Hippos gehören zu den gefährlichsten Tieren.

 

 

Da es stark bewölkt war, galt unsere Aufmerksamkeit weniger dem Sonnenuntergang als vielmehr der Pavian-Kolonie, die sehr aktiv war. Unser Boot lag so nahe am Ufer, dass wir mit der Hand nach ihnen greifen hätten können. Impalas teilten sich den Platz mit den Pavianen. Die Tiere liebten hier das Salz im Boden.

Wider Erwarten entwickelte sich der Sonnenuntergang doch noch zu einem farbenfrohen Schauspiel.  Den Adler ersetzte heute eine riesige Wolke, die vom orangeroten Licht beleuchtet wurde.

 

Chobe River

 

In der Lodge teilten wir dem Rest der Welt mit, dass es uns unglaublich gut ging. Anschließend genossen wir das Abendessen. Leider hieß es schon Abschied nehmen, unsere Reise ging am nächsten Tag weiter. So schade, von der schönen Lodge habe ich kaum etwas gesehen.

 

 

Tag 3: Abschied vom Chobe River

Um 6:15 Uhr holte uns Janine zu unserer letzten Bootstour am Chobe-River ab. Wir hatten wieder eine Exklusivtour, weil wir um 9:15 Uhr am Flughafen in Kasane sein sollten.

Als wir los fuhren war es fast noch dunkel. Heute ging es flußabwärts. Dort gab es einige Bäume, auf denen Nimmersatt-Störche nisteten. Während die Sonne aufging und wir auf ausreichend Licht warteten, versuchten wir mit einem Kaffee unsere Lebensgeister zu wecken. Das Service am Boot war wirklich einzigartig. Ein bisschen traurig war ich schon, dass es wieder weitergeht. Janine ist so eine liebe, kompetente Person und hat uns so zuvorkommend betreut. Damit hat sie den Level für den weiteren Verlauf der Reise bereits sehr hoch gelegt.

 

 

Die Nimmersattt-Störche zu beobachten, war herrlich. Im aufgehenden Sonnenlicht schimmerten ihre Federn in sanftem Rosa. Langsam reichte das Licht für Flugaufnahmen, doch die Störche waren noch ein bisschen flugfaul. Da war ein Fischadlerpärchen sehr hilfreich, das die Störche von Zeit zu Zeit von ihren Bäumen vertrieb . Mit ca. 200 Storchenfotos ging es den Fluss wieder aufwärts.

Janine wollte uns zum Abschied noch die kleinen Bienenfresser zeigen. Mittlerweile war allerdings heftiger Wind aufgekommen. Das machte das Sichten von Vögeln nicht gerade einfacher. Auch auf dem Boot wurde es zunehmend ungemütlich. Mehr Wind hieß mehr Spritzwasser im Boot. Bienenfresser wollten sich bei dem ungemütlichen Wetter keine zeigen. Dafür waren die Pied Kingfisher etwas kooperativer.

Viel zu schnell verging die Zeit und wir mussten zurück. Janine brachte uns auf den Flughafen und übergab uns den richtigen Ansprechpartnern. Dann hieß es leider Abschied nehmen. Nicht ohne vorher die Kontakte auszutauschen. Ich bin überzeugt, dass wir uns wiedersehen.

Damit endet der 2. Teil meines Reiseberichtes. Eigentlich wollte ich das Okavango Delta gleich in diesen Teil verpacken. Doch darüber gibt es noch einmal so viel zu erzählen. Und ich will dich ja nicht langweilen . Willst du die weiteren Reisedetails nicht verpassen, melde dich am besten beim naturpostillon an.

 

Pavian / baboon

 

Reise-Tipps für Chobe

Nach Abschluss unserer Reise stand fest: Botswana und vor allem der Chobe Nationalpark war eines der Highlights unserer Fotosafari. Die Kombination Safari am Wasser und am Land ist einzigartig. Wir haben in Chobe die vielfältigste Tierwelt erlebt.

Durch den Chobe Nationalpark kannst du auch selbst fahren. Hätten wir das gemacht, hätten wir nicht annähernd so viele Tiere gesehen, wie mit Pangolin. Erstens einmal wäre ich bei jedem Vogel stehen geblieben – d.h. wir hätten am Tag vielleicht 2 km zurückgelegt. Zweitens hätte uns niemand auf die Sichtung der Wildhunde aufmerksam gemacht. Abgesehen davon, dass wir nicht dorthin gefunden hätten ….

Natürlich gibt es noch andere Möglichkeiten, den Chobe Nationalpark zu erkunden. Einen sehr ausführlichen und informativen Bericht  hat Lisa von imprintmytravel geschrieben.

Habe ich dir Lust auf den Nationalpark mit der meisten Tierdichte in Botswana gemacht? Gibt es Tiere, von denen du mehr erfahren möchtest? Wenn ja, welche?

 

 

12 Responses

  1. Dalma Lee
    | Antworten

    Wow! Wunderschöne Fotos. Gerade beim grauen Winterset Terrasse hier in Deutschland ein toller Post, um auf andere Gedanken zu kommen 🙂

    • naturfreundin
      | Antworten

      Es freut mich, liebe Dalma Lee, dass ich dich auf andere Gedanken bringen konnte :-). Vielen Dank für dein Feedback. Liebe Grüße, Andrea

  2. Anette
    | Antworten

    Sensationelle Bilder – ich freue mich schon auf die nächsten!

    • naturfreundin
      | Antworten

      Vielen Dank, liebe Annette. Die nächsten Bilder sind schon in Arbeit 🙂

  3. Jonas & Franziska
    | Antworten

    Hallo,

    wir freuen uns das du bei unserer Blogparade #Blogweltreise mitmachst. Vielen Dank dafür und wir haben dich auf http://www.auswandern-fuer-anfaenger.de/blogweltreise/ verewigt.

    Viele Grüße aus Frankreich

    Franziska & Jonas
    http://www.auswandern-fuer-anfaenger.de

    • naturfreundin
      | Antworten

      Hallo Jonas & Franziska,

      mache ich natürlich sehr gerne. Ich finde eure Blogweltreise eine ganz coole Idee :-).

      Liebe Grüße,
      Andrea

  4. Carmen
    | Antworten

    PS: Mich frisst der Neid. 😉

    • naturfreundin
      | Antworten

      das ist wirklich nicht notwendig. Dein Blog kann sich auch sehen lassen 🙂

  5. Carmen
    | Antworten

    Danke, dass du mir dein Reisebild der Woche geschickt hast, sonst wäre ich wohl leider nie auf deinen Blog gestoßen! Und das wäre echt schade gewesen! Habe gerade mit Freude die letzten 3 Berichte verschlungen und mich an den supertollen Fotos erfreut. Schön blöd, dass es schon so spät ist, würde mich am liebsten jetzt gleich noch durch viel mehr deiner Beiträge klicken, aber dann sitze ich wohl bis morgen in den frühen Morgenstunden.

    Super toller Blog, du hast wohl jetzt eine treue Leserin mehr!

    Ganz liebe Grüße, Carmen

    • naturfreundin
      | Antworten

      Liebe Carmen,

      dein tolles Feedback freut mich besonders, nachdem ich deinen Blog kenne ????. Nachdem mir das Bloggen richtig Spaß macht und ich noch viele Ideen habe, brauchst du dir mit Lesen keinen Stress machen – ist noch länger online ;-).

      Herzliche Grüße, Andrea

  6. travELE
    | Antworten

    Traumhaft schöne Bilder! ???? Macht Spaß sie nur anzusehen. ????

    Liebe Grüße
    Eleonora

    • naturfreundin
      | Antworten

      Vielen Dank, liebe Eleonora. Schön, dass dir meine Bilder gefallen. Es kommen noch ein paar :-).

      Liebe Grüße,
      Andrea

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