Nach dem Überblick unserer Namibia-Reise nehme ich dich heute mit zum Beginn unserer Reise in Windhoek. Weiter geht es dann zu einem unserer Reise-Highlights – Sossusvlei. Im Beitrag angeführte Links zu anderen Seiten geben dir zusätzliche Informationen und sind keine bezahlte Werbung.
Doch erst zum Beginn: Nach ca. 20 Stunden Anreise sind wir endlich in Namibia gelandet. So wie letztes Jahr sind wir auch heuer wieder mit Swiss Air geflogen. Nur von Johannesburg ging es weiter nach Windhoek statt nach Kasane. Nachdem sie unsere Rundreise in Südafrika / Botswana so perfekt organisiert hat, haben wir auch unserer Namibia-Reise bei Pepe gebucht. Dieses Mal begleitete sie uns durch Namibia.
Inhaltsverzeichnis
Am Weg nach Windhoek
Auf der 1/2stündigen Fahrt vom Flughafen nach Windhoek fuhren wir über endlos lange, gerade Straßen – ähnlich wie unsere Bundesstraßen. Nachdem Kurven hier sehr selten sind, werden sie mit einer Tafel angekündigt. Wenn du selbst fährst, nicht vergessen: Linksverkehr in Südafrika.
Die Landschaft ist viel grüner, als ich mir das vorgestellt habe. Von November bis April ist Regenzeit. Im Mai waren wir daher in der grünsten Jahreszeit unterwegs.
Während der Fahrt erzählte uns Pepe einiges über das Land und unsere Reise:
- Süd Namibia hat nicht sehr viel zu bieten. Die Landschaft ist eher sehr ähnlich und daher etwas langweilig. Die schönsten Gegenden in Namibia sind: der Norden, die Küste, die Wüste und Zentralnamibia rund um Windhoek.
- Schwerpunkt unserer Namibia-Reise war natürlich Natur- bzw. Naturfotografie. Im ersten Teil der Reise stand die Landschaft im Mittelpunkt. Der zweite Teil gehörte der Tierwelt.
- Die Luft ist hier so trocken, dass wir keine Malaria-Prophylaxe brauchen. Erst zwei Tage bevor wir zum Etosha-Nationalpark kommen, wäre es sinnvoll, das tägliche Tablettchen zu schlucken. Wenn auch die Gefahr um diese Jahreszeit Malaria zu bekommen, eher gering ist.
- Der Dessert-Elephant ist größer als andere Elefanten. Sie sind die größten Elefanten. Während Elefanten normalerweise alle zwei Tage Wasser brauchen, kommen die Wüstenelefanten auch zwei Wochen ohne Wasser aus. Sie können Wasser aufspüren und graben sich die Wasserlöcher frei. Leider haben wir keinen der Wüstenelefanten getroffen.
- Wichtig für die Tierwelt sind die Kamelhorn-Bäume vor allem in der Trockenheit für die Tiere. Die Blätter enthalten Wasser und löschen so den Durst. Durch die hügelige Landschaft um Windhoek gibt es hier verhältnismäßig viel Wasser.
Windhoek im Schnelldurchlauf
Zuerst brachte uns Pepe ins Olive Grove Guesthouse. Ein sehr stylisches, modernes Zimmer – komplett mit Beton eingerichtet – war bereits für uns vorbereitet. Nur für eine Nacht waren wir hier.
Nachdem wir uns frisch gemacht hatten, stand noch eine kleine Stadtrundfahrt auf dem Programm. Während wir die Sehenswürdigkeiten wie das Unabhängigkeits-Denkmal und die Christuskirche anfuhren erzählte uns Pepe ein bisschen was über die Stadt:
- Windhoek ist die sauberste Stadt von Afrika.
- Am Sonntag sind die Geschäfte geschlossen, deshalb war sehr wenig los in der Stadt.
- Dass Windhoek einmal eine deutsche Kolonie war, kannst du teilweise an den Gebäuden sehen. Auch gibt es viele deutsche Straßennamen wie den Olaf Palme Weg, Promenadenweg …
- Die Himba Nomaden (wir haben später auf unserer Reise mehr über sie erfahren) bieten ihre Handwerke in Windhoek an.
Unterwegs nach Sesriem
Um 6:00 Uhr läutete der Wecker! Wozu ausschlafen, wir sind ja im Urlaub! Nach dem gemeinsamen Frühstück, bei dem wir die verschiedensten Varianten wählen konnten, ging unsere Reise weiter nach Sesriem. Temperaturtechnisch war es noch relativ kalt (ca. 10 °), aber es sollte wärmer werden.
Durch die leicht hügelige, sandfarbene Landschaft zu fahren, war sehr entspannend. Pepe erzählte uns viele spannende Dinge, die unsere Fahrt sehr kurzweilig machten.
Bevor wir die asphaltierten Straßen verließen, machten wir noch einen kurzen Stopp in Bastard (die Ortschaft heißt so, weil sich hier viele Mischlingskinder niedergelassen haben). Bei einer Tankstelle wurde jede Menge Luft aus den Reifen gelassen – das soll verhindern, dass die Reifen auf den holprigen Steinstraßen platzen. Bezahlen kannst du in Namibia mit Namibian oder Südafrikanischen Rand. Der Namibian-Rand wird im restlichen Südafrika nicht angenommen. Vor der Weiterfahrt zückte Pepe ihre Namibia-Karte. Auf GPS will sie sich in Namibia nicht verlassen. Erstens gibt es keinen guten Empfang und zweitens sind die Karten nicht sehr zuverlässig.
Jetzt wird’s ungemütlich
Die Fahrt auf der Schotterstraße ist eine echte Herausforderung. Die Straßen sind aufgeschüttet, je nachdem wie groß die Steine sind, ist es mehr oder weniger ruckelig oder laut. Wenn du da einige Stunden unterwegs bist, kann das schon etwas nervig werden.
Best of Solitaire
Nach ca. 4 Stunden Gehoppel und einigen Zwischenstopps für Landschaftsfotos machten wir Pause in Solitaire. Pepe erzählte uns bereits beim Wegfahren, dass es hier köstlichen Apple Pie gibt. Sie hatte recht, vor allem die Crumbles waren ein Hit. Solitaire hatte allerdings nicht nur eine Bäckerei zu bieten. Hier kannst du tanken, in der Solitaire Lodge übernachten, dein Auto reparieren lassen und im Laden einkaufen.
Wir begnügten uns damit, die alten Autos zu fotografieren, die da als Dekoration rumstehen. Und endlich konnte ich die kleinen Blümchen fotografieren, die schon seit einiger Zeit entlang unserer Strecke wachsen.
Unser heutiges Ziel ist die Sossus Dune Lodge im Namib Naukluft-Nationalpark. Die Lodge ist, neben einem Camp, die einzige Gelegenheit im Nationalpark zu übernachten. Das hat den Vorteil, dass du in der Früh schon früher zu den Dünen fahren kannst. Anderenfalls musst du warten, bis der Nationalpark öffnet. Dein Chalet in der Sossus Dune Lodge solltest du dir dafür zeitgerecht reservieren.
Reifenpanne in Nambia – was nun?
Nur wenige Kilometer vor der Lodge hörten wir ein verdächtiges Geräusch von links hinten. Und tatsächlich war ein Reifen geplatzt! Und das, obwohl wir den Reifendruck reduziert hatten und Pepe wirklich sehr vorsichtig gefahren ist. Gut dass Pepe drei Ersatzreifen mit hatte. Allerdings, wenn der erste Reifen schon am ersten Tag platzt, sind dann drei Reifen genug?
Die Straßen bis zur Sossus Dune Lodge fuhren wir besonders vorsichtig, auch sie waren nicht sehr „Reifenfreundlich“. Dennoch kamen wir gut in der Lodge an. Wir sind wirklich sehr froh, dass wir nicht selbst fahren mussten. Du musst dich schon sehr konzentrieren beim Fahren auf den holprigen Straßen.
Die Zelthütten sind sehr hübsch und wie wir das bereits von Botswana kennen, aus Holz gebaut bzw. auf Stelzen. Mit der Nr. 10 hatten wir eine Hütte, die sehr weit weg von der Rezeption und dem Restaurant lag. Solange du nichts vergessen hast, ist das nicht so schlimm und ein kleiner Spaziergang am Steg schadet nicht.
Sonnenuntergang auf der Elim-Düne
Heute stand noch ein Fotoshooting am Programm: Sonnenuntergang auf der Elim-Düne bei Gin-Tonic. Fast noch schöner als der Sonnenuntergang war der wunderschöne Sternenhimmel, den du hier besonders gut sehen kannst. Sooo vieeeele Sterne und sogar die Milchstraße kannst du sehen.
Sossusvlei – auf zu den Dünen
Mit Ausmützeln war leider nichts. In der Nacht kam plötzlich starker Wind auf und rüttelte an den Zeltwänden. Schlafen war nur mit Unterbrechungen möglich. Um 6:00 Uhr trafen wir uns zum Kaffee mit Pepe und Jerry. Um 6:30 Uhr fuhren wir los – Richtung Dünen. Es war wunderschön, zuzusehen, wie die Sonne langsam die Dünen in faszinierende Orange-Töne tauchte.
Heute erzählte uns Pepe, wie manche Wüstenbewohner die Dürre überleben. So gibt es z. B. den Nebelkäfer, der den Dunst des Morgennebels auf seinem allerwertesten sammelt. Über Rillen in seinem Panzer wird das Wasser zu seinem Maul transportiert. Onyxe wiederum fressen wasserhaltige Blätter bzw. Bittermelonen, die auch sehr viel Flüssigkeit haben, um sich frisch zu halten.
Mit unzähligen Fotostopps fuhren wir weiter Richtung Deadvlei. Du solltest dafür genügend Zeit einplanen. Je näher wir Deadvlei kamen, umso stärker wurde der Wind. Er wehte den Sand über die Straßen und von den Dünen war bald nichts mehr zu sehen – der Sand versteckte sie, so wie bei uns der Nebel die Landschaft versteckt.
Wir drehen lieber um
Wir entschieden uns, zurückzufahren. Der Spaziergang zu den toten Bäumen wäre zu anstrengend gewesen und bei dem Sandsturm hätten wir keine Fotos machen können. Wir verbrachten die erzwungene Mittagspause in der gemütlichen Lodge und holten etwas Schlaf nach.
Am späteren Nachmittag hatte der Wind etwas nachgelassen und wir fuhren wieder los. Entlang der Dünen machten wir Fotos von den tollen Schattierungen, die die untergehende Sonne zeichnete. Heute kamen wir früher zurück und gingen gleich zum Abendessen.
Die für den nächsten Morgen geplante Ballonfahrt wurde leider abgesagt, weil es noch zu windig war. In der Nacht schliefen wir zwar etwas besser, der Wind schaffte es dennoch uns immer wieder aufzuwecken. Langsam war er echt nervig.
Deadvlei – das Tal der toten Bäume
Trotz Wind wollten wir heute noch einmal unser Glück bei der Deadvlei versuchen. Gestern Früh hatte der Wind auch etwas nachgelassen, bevor er wieder stärker wurde. Ohne Fotostopps fuhren wir direkt zur Deadvlei.
Der Weg führte uns an der Düne 45 vorbei. Dort gab es eine kleine Völkerwanderung entlang der Dünenkante. Offensichtlich ist der Sonnenaufgang von der Düne eine empfohlene Sehenswürdigkeit.
Wir hatten Glück, der Wind war heute bei weitem nicht so stark wie gestern. Sandsturm war weit und breit keiner zu sehen. Deadvlei stand somit nichts im Weg. Pepe besorgte die Tickets (170 Rand / Stk.) für die Jeeps, die uns zur Düne Big Daddy brachten. Mit 350 m Höhe ist Big Daddy eine der höchsten Dünen der Welt. Grund genug für viele Besucher da rauf zu marschieren. Unser Ziel war Dead Vlei. In der Früh hatten wir gute Chancen, dort nicht allzu viele Menschen anzutreffen.
Motive für NaturfotografInnen: Wüstensand, Bäume und Kontraste
Der Weg dorthin führte uns ca. 20 Minuten durch Wüstensand. Das fühlt sich ungefähr so an, als wärst du auf einem Stepper – du gehst und gehst und es geht nichts weiter. Und dazu kommen noch die vielen Fotomotive, die der Wind in den Sand malt. Manchmal sieht es aus, als würden Sonne und Wind ein Spiel spielen.
Als wir zu den toten Bäumen kamen, war das Tal fast noch vollständig im Schatten. Nur die gegenüberliegende Düne tauchte die Sonne bereits in leuchtendes Orange. Gemeinsam mit dem strahlend blauen Himmel ein toller Kontrast zu den schwarzen Bäumen.
Das Dead Vlei entstand übrigens durch einen Fluß, der sich den Weg durch die Dünen bahnte, bis die Dünen zu hoch und zu stark waren und er schließlich austrocknete.
Big Daddy – die höchste Düne der Welt
Während wir die bizarren Bäume fotografierten, die immer mehr ins Sonnenlicht rückten, marschierten Unmengen von Leuten am Rücken der Big Daddy Düne entlang. Von oben hast du sicher einen schönen Ausblick. Doch der Aufstieg ist anstrengend und zusätzlich ist es schon ziemlich warm. Als wir zum Auto zurück kamen, hatte es bereits 27°. Und doch marschierten noch urviele Menschen Richtung Dead Vlei und Big Daddy. Für Sportler und Wanderer ist es bestimmt eine schöne Abwechslung, eine Düne zu erklimmen. Wenn du einen Dünenaufstieg machen willst, zahlt sich zeitig aufstehen auf jeden Fall aus. Abgesehen von den niedrigeren Temperaturen, sind noch nicht so viele Aufsteiger und du musst noch nicht im Gänsemarsch nach oben marschieren.
Der Shuttle-Jeep zum Parkplatz stand schon bereit, als wir vom Deadvlei zurück kamen. Dieses Mal hatten wir einen echt witzigen Fahrer. Erst erzählte er uns, dass er im Sand stecken geblieben ist. Dann fuhr er über die höchsten Sanddünen, damit es noch hoppeliger wurde.
Unterwegs mussten wir ein paar Umwege fahren. Touristen waren mit ihren 4×4 Autos im Sand stecken geblieben. Der Sand ist hier wirklich sehr tief und wahrscheinlich kannst du nur durchfahren, wenn du damit Erfahrung hast. Die Wege sind nicht sehr eindeutig und meistens sehr breit. Fahrspuren, denen du nachfahren kannst, sind schwer zu finden. Also ich würde das Auto bei Parkplatz stehen lassen und den Shuttle nehmen – das funktionierte super und erspart dir Stress.
Zwischenstopp Sesriem Canyon
Nach dem beeindruckenden Fotoausflug im Dead Vlei fuhren wir direkt zurück zur Lodge, um unsere Sachen zu holen und auszuchecken. Nicht ohne, vorher in Ruhe einen Kaffee zu trinken.
Nicht weit vom der Lodge entfernt besuchten wir noch den Sesriem Canyon. Die Schlucht entstand durch den Tsauchab-Fluss und hinterließ einige interessante Fotomotive. Beim Canyon gibt es einen Parkplatz. Von dort kannst du einen Spaziergang durch die nicht sehr lange, jedoch teilweise nur 2 Meter breit Schlucht machen.
Für uns ging es dann zurück Richtung Solitaire. Die Straßen war noch nicht besser und wir waren eher langsam und holprig unterwegs. Ungefähr zur Mittagszeit waren wir wieder in Solitaire. Gute Gelegenheit noch einen köstlichen Apfelstrudel von George‘s Bakery zu genießen. Die Stärkung brauchten wir auch. Vor allem Pepe, denn das Fahren war sicher kein Vergnügen – das Mitfahren auch nicht. Doch die Landschaft war wunderschön. Ich mag dieses weiße Gras, das die Landschaft in die schönsten Pastellfarben taucht. Teilweise sieht es aus, als würdest du durch ein Gemälde fahren.
Wunderschöner Abschluss unseres Ausflugs nach Sossusvlei
Unsere Fahrt endete für heute im Rostock Ritz. Ein wunderschönes Hotel in der Mitte von nirgendwo. Rundherum gab es nur Landschaft in der Zebras, Strauße, Onyxe und bestimmt noch viele andere Tiere wohnten.
Schade, dass wir nur eine Nacht in diesem wunderschönen Ambiente bleiben konnten. Hier könnte ich auch ein paar Tage aushalten. Ein traumhaftes Hotel mit sehr freundlichen Leuten und rundherum nur Natur.
Das Hotel ist in deutscher Hand. Eine wunderschöne Anlage mit sehr geschmackvoller Einrichtung. Hier wird großer Wert auf Umweltschutz gelegt. Auch bei der Gestaltung wurde darauf geachtet, dass die Gebäude sich in die Landschaft einfügen. Sowohl das Personal als auch die meisten Gäste sind hier deutschsprachig.
Wir nutzen die zwei Stunden bis zum Abendessen zuerst für eine ausgiebige Dusche und zum Sichern unserer Daten. Danach blieb noch kurz Zeit, um bei einem Gin-Tonic das WLAN auszusaugen. Das zwar vorhanden, allerdings nicht sehr schnell war. Für die wichtigste Kommunikation mit Zuhause war es ausreichend.
Das Abendessen konnten wir heute sogar auf der Terrasse genießen. Ein traumhafter Sonnenuntergang tauchte die Landschaft in die schönsten Orangetöne. Wir verbrachten einen gemütlichen Abend mit köstlichem Abendessen.
Kurzworkshop Sternenfotografie
Robert und ich machten anschließend noch einen kleinen Spaziergang auf den Hügel hinterm Haus, um den traumhaften Sternenhimmel zu fotografieren. Das erste Mal, dass ich Sterne fotografiert habe! Da ist auf jeden Fall noch Potenzial nach oben.
Tipps für Sternenfotografie: ISO 3200, Autofokus auf unendlich, Belichtung ca. 15 Sekunden, Weißabgleich Tageslicht. Ohne Stativ geht gar nichts. Wenn du keinen Fernauslöser hast, tut es auch der Selbstauslöser. Das sind natürlich nur die wichtigsten Einstellungen. Im Bereich Sternenfotografie gibt es noch viel mehr Möglichkeiten, aber da gibt es Profis, die dir das besser erklären können.
Wenn du mitten im Nirgendwo unter dem finsteren Sternenhimmel stehst, kann das ganz schön unheimlich sein. Ständig hörte ich irgendwelche Tiere – ohne zu wissen, welche. Das ist mir schon zu Hause im Nationalpark Donau-Auen unheimlich. Doch hier gibt es wesentlich größere Vierbeiner. Ich war dann schon froh, als wir in unserem Bungalow waren. Da hörte ich die Tiere zwar auch, aber sie konnten nicht rein.
Tipps für Sossusvlei
Wie unsere Reise weiterging, liest du in meinem nächsten Blogbeitrag. Vorher noch eine kurze Zusammenfassung der für dich wichtigen Informationen und Tipps für deine Reise nach Sossusvlei:
- Sossus heißt blinder Fluss und Vlei steht für Salz-Pfannen.
- Auf einer eigenen Seite findest du noch viele Informationen zu Sossusvlei.
- Je früher du im Dead Vlei bist, umso weniger Leute. Wenn du direkt im Naukluft-Nationalpark wohnst, bist du klar im Vorteil. Die Öffnungszeiten sind von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang. Und wenn du bereits im Nationalpark bist, kannst du zum Sonnenaufgang bereits bei den Dünen sein.
- In Sossusvlei selbst sind die Straßen sehr gut. Der Weg dorthin ist sehr steinig. Deshalb solltest du zumindest einen Ersatzreifen dabei haben.
- Der Weg ist das Ziel. Auch am Weg zu Sossusvlei und Dead Vlei gibt es viele coole Dünen und Fotomotive. Und du hast wahrscheinlich kaum Menschen auf deinen Bildern. Bei den bekannten Dünen wird das eher schwierig.
- Der Sand bietet unzählige Möglichkeiten für Detailaufnahmen. Jedes Foto sieht anders aus und mit etwas Glück findest du auch den einen oder anderen Wüstenbewohner.
- Der Sonnenaufgang macht nicht nur auf der Düne 45 schönes Licht. Auch die Bäume sind im aufgehenden Sonnenlicht traumhafte Motive.
- Das Wetter in Sossusvlei ist das ganze Jahr über sehr angenehm. In den Wintermonaten ist es allerdings in der Früh etwas kühler. Deshalb solltest du auf jeden Fall eine warme Jacke dabei haben, die du tagsüber ausziehen kannst.
Warst du schon in Sossusvlei? Was hat dir am besten gefallen? Vielleicht hast du ja auch Tipps für meine Leserinnen und Leser.
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