Fasten im Kloster – Auszeit für Körper, Geist und Seele

Fasten im Kloster – Auszeit für Körper, Geist und Seele

Um mir meine Frohnatur zu erhalten, nehme ich mir einmal im Jahr eine Woche Auszeit und fahre ins Kloster Pernegg zum Fasten. Das erste Mal habe ich alleine das Experiment gewagt. Für Robert war eine Woche nichts essen absolut nicht vorstellbar. Dann hat er gesehen, wie positiv sich eine einzige Fastenwoche auf mich ausgewirkt hat. Jetzt fahren wir meistens gemeinsam zum Buchinger Fasten. Du bist dir nicht sicher, ob du dich über eine Fastenwoche wagen sollst? Ich erzähl dir, wie so eine Woche aussieht und teile gerne meine Erfahrungen mit dir. Vielleicht hilft dir das bei deiner Entscheidung.

überabeitet im Jänner 2021

Heilfasten im Kloster

Wenn du Teil des Klosterlebens sein möchtest, ist das Kloster Pernegg der falsche Platz für dich. Die letzte Chorfrau des ursprünglichen Nonnenklosters starb bereits 1585. Dann gehörte das Stift den Geraser Chorherren. Seit 1783 ist das Stift Pernegg kein Kloster mehr. 

In den 90er Jahren wurde das alte Gemäuer liebevoll renoviert – teilweise wohnst du während der Fastenwoche in diesen Räumen. Für das Fastenzentrum gibt es aber auch einen Zubau, der in das ehemalige Kloster integriert ist.

Für mich hat das Kloster Pernegg eine ganz besondere Atmosphäre. Es ist, als würdest du beim Reingehen den stressigen Alltag draußen lassen. Ob bei einem Spaziergang durch den „Philosophengarten“ oder am Weg der Stille – hier funktioniert Abschalten wirklich gut.

Im Fastenzentrum Pernegg werden verschiedene Themen rund ums Klosterfasten angeboten. 2016 hatten wir den Kurs „Klosterfasten nach Buchinger“ mit Evelyne Schneider gebucht.

Tag 1 – Ankommen

Anreise ist samstags bis 17:00 Uhr. Schon bei der Einfahrt in den Hof fällt der Stress ab und wir kommen in den Relax-Modus. Zu unserer großen Freude war unser Zimmer im „alten“ Haus Rosalia. Die alten Gemäuer passen irgendwie besser zur Fastenstimmung.

Die Zimmer sind schön groß und sehr hell – so richtig zum Wohlfühlen. Nur das Badezimmer könnte etwas größer sein. Vor allem die Dusche ist sehr eng für einen Fastenaufenthalt mit Körperbürsten und Wechselduschen. Ergänzung 2021: Die Zimmer im Haus Rosalia wurden mittlerweile saniert. Leider habe ich sie wegen der Corona-Maßnahmen noch nicht gesehen. Aber ich halte dich auf dem Laufenden – entweder mit meinem Newsletter oder du schaust bei Gelegenheit wieder einmal vorbei.

Cocktailempfang

Um 17:00 Uhr startet die Fastenwoche mit einer Kennenlernrunde im Gruppenraum. Nach der ersten Vorstellrunde bekommst du einen Cocktail. Der ist gut gemixt – aus Obst- und Gemüsesäften und leider ohne Alkohol.

Wir waren insgesamt 19 Fastenteilnehmer*innen. Wie sich im Laufe der Woche herausstellte, wieder eine sehr angenehme, harmonische Gruppe. Nahezu jede Altersgruppe war vertreten. Die meisten wollten – wie wir – eine Auszeit vom stressigen Alltag.  Ein paar Kilo weniger sind ein positiver Nebeneffekt.

Das erste Abendessen

Am ersten Tag bekommst du noch Abendessen: Wir bekamen köstliches Gemüse & Kartoffeln aus der Region. Die Mahlzeiten finden gemeinsam im sehr schönen Raum Rosalia statt.

Nach dem Essen gibt es für die Erstfaster eine Hausführung und ganz wichtig: Die Massagetermine können eingetragen werden. Hier heißt es schnell sein, wenn du einen Termin für eine bestimmte Massage reservieren möchtest. Angeboten werden von der klassischen Massage bis zu Cranio Sacrale viele Varianten.

Nachdem wir unsere Termine gesichert hatten, war der erste Tag auch schon vorbei. Jetzt hieß es ab ins Zimmer und so richtig gemütlich machen.

Fasten für den Geist

Eine Woche Klosterfasten heißt nicht nur auf das Essen zu verzichten. Du gönnst auch deinem Geist eine Auszeit. Im Kloster Pernegg gibt es weder Fernseher noch Radio. Im Idealfall verordnest du dir auch eine Woche Internet- / Handy-Fasten. Klingt zwar unmöglich, geht aber. Und macht deine Fastenerfahrung noch intensiver. Es hilft auch schon, wenn du deine Online-Zeit auf 15 Minuten am Tag beschränkst.

Wir haben für die Fastenwoche meistens einen ganzen Stapel Bücher und Zeitschriften mit. Jetzt kannst du endlich das lesen, wofür dir zu Hause keine Zeit bleibt.

Tag 2 – Entlastungstag

Wir starteten um 9:30 Uhr (eine sehr angenehme Uhrzeit für Sonntag) mit einem gemeinsamen Frühstück in den Tag.

Zum Frühstück bekommst du das berühmte Pernegger Müsli: Trockenfrüchten und Leinsamen, Haferflocken, Hirse und Obst (zum Rezept). Dein letztes Frühstück bis zum Samstag!

Zur Verdauung machten wir eine Erkundungsrunde der verschiedenen Wege rund um das Kloster. Neben dem Weg der Stille – ein Rundwanderweg mit sehr netten, besinnlichen Stopps – hast du hier viele Möglichkeiten die Natur zu genießen.

Nach der Rückkehr ins Kloster gab es schon wieder Essen! Heute stand Gemüse auf dem Speiseplan. Nach so viel Anstrengung hatten wir uns einen entspannenden Nachmittag verdient. Ein Teil der Gruppe bevorzugte Bewegung. Bei uns beschränkte sich diese auf das Umblättern der Buchseiten – wir haben es sehr genossen.

Abendessen

Das Abendessen findet meistens um 18:00 Uhr statt. Es gibt jeden Tag eine köstliche, klare Suppe. Am Entlastungstag noch mit Gemüseeinlage. Im Anschluss daran gibt es eine tägliche Gesprächsrunde. Hier kannst du dich mit den anderen Fastenteilnehmer*innen austauschen, Fragen stellen … und du bekommst auch sehr viele Informationen zum Fasten, zur Ernährung und zur Gesundheit generell. Das macht jede Fastenleiter*in ein bisschen anders.

Bei uns drehte sich heute alles um das morgige Glaubern. Ich kann es schon kaum erwarten *gggrrr*.

Tag 3 – Jetzt beginnt das Fasten

Um 8:30 trafen wir uns zur Glauberparty. Damit du das Glaubersalz so richtig genießen kannst, gibt es gleich 3 Gläser!!!! davon. Und die sollst du möglichst langsam trinken. Viele sagen, das Pernegger Glaubersalz ist neutral – ich persönlich finde es einfach grauslich. Für mich ist Glaubern der schlimmste Teil der ganzen Woche. Als Unterhaltungsprogramm gab es eine Einlauf-Demonstration 😉 von Evelyne. Der Rest des Vormittags stand unter dem Motto „Loslassen“ – heute blieben vermutlich alle am Zimmer.

Mittagessen

12:30 Uhr ist Zeit für das Mittagessen – entsprechend Buchinger Fasten bestand dieses für die nächsten Tage aus einem ¼ Liter Obst- / Gemüsesaft. Meistens dabei sind Bananen, Äpfel und Orangen – zwei Gemüsesorten wechselten täglich.

Damit du den Saft länger genießen kannst, wird dieser mit einem Joghurtlöffel gegessen. Für viele ungewohnt ist, dass du beim Essen nicht sprechen sollst. Einfach um wieder zu lernen, dich auf den Genuss und deinen Körper zu konzentrieren. Nachdem ich im Büro oft nebenbei esse, ist das für mich immer etwas Besonderes. Jedes Mal nehme ich mir vor, Zuhause bewusster zu essen – eine Zeit lang funktioniert das auch.

Leberwickel

Für den Rest der Woche gibt es einen Fixpunkt nach dem Mittagessen: den Leberwickel. Eine sehr angenehme Erfindung, die der Leber beim Entgiften hilft:

Du brauchst ein kleines Handtuch (gibt es am Zimmer), einen Thermophor und ein normales Handtuch. Das kleine Handtuch wird mit warmem Wasser feucht gemacht und auf die Leber gelegt. Darüber kommt der in das normale Handtuch gewickelte, mit warmem Wasser gefüllte Thermophor. Das lässt du mindestens zwanzig Minuten wirken. Das ist so angenehm, dass ich meistens einschlafe.

Die heutige Nachmittagswanderung haben wir ausgelassen, weil Massage am Programm stand. Echt stressig, so ein Tag beim Fasten. Um 18:00 Uhr trafen wir uns zum Abendessen. Klare Gemüsesuppe, die gibt es auch für die nächsten Tage. Wenn du etwas zum Beißen brauchst, kannst du dir die Suppe mit Schnittlauch, Kresse oder Petersilie aufpeppen.

Die heutige Feedbackrunde zum Glaubern war sehr amüsant. Interessanten Input bekamen wir  zu unserem Säure- / Basenhaushalt.

Tag 4 – Fasten-Alltag

Vor dem Frühstück brachten immer ein paar Bewegungseinheiten unseren Kreislauf in Schwung. Im Saal Augustinus gibt es alles, was du dafür brauchst – Yogamatten und Decken (bei Evelyne brauchten wir diese leider nur zum darauf Sitzen 😉 ). Verschiedene Qi Gong / Yoga Übungen machten uns schnell wach. Die Bewegungseinheiten sind natürlich auch bei jeder Fastenleiter`*in unterschiedlich.

Mit Frühstücksbuffet ist beim alltäglichen Heilfasten nach Buchinger leider nix mehr. Jetzt bekommst du nur mehr Tee! Aber keine Sorge, nach dem Glaubern haben die meisten Fastenden keinen Hunger mehr – also kein Problem!

Plan für heute wäre ein Besuch der Perlmutt-Schleiferei gewesen, mit anschließender Wanderung im Nationalpark Thayatal. Leider spielte das Wetter nicht mit. Das kommt in Pernegg öfter einmal vor. Deshalb solltest du auf jeden Fall warme, wind- und regendichte Bekleidung mitbringen. Wir machten stattdessen einen Spaziergang in der Nähe des Klosters. Anschließend folgten unsere täglichen Fixpunkte: Mittagssaft und Leberwickel. Der Nachmittag war zur freien Verfügung.

Nach der Gemüsesuppe ging es in der heutigen Gesprächsrunde um den Stilletag. Es ist üblich, dass während einer Fastenwoche einen Tag lang nicht miteinander gesprochen wird. Also eigentlich Fasten von allen Informationen und Ablenkungen.

Zu zweit funktioniert der Stilletag leider nicht – vermutlich bin ich nicht ernsthaft genug dafür. Als ich das erste Mal zum Fasten war, habe ich den Stilletag natürlich mitgemacht. Das ist schon eine ganz besondere Erfahrung: ein ganzer Tag mit dir alleine – ohne Ablenkung keine Unterhaltung, kein Radio, Fernsehen oder Internet. Das ist eine gute Gelegenheit, dich mit deinem Leben auseinanderzusetzen und selbst zu reflektieren – was läuft gut, was weniger, was kannst du verbessern … Du solltest das unbedingt einmal versuchen.

Weg der Stille beim Kloster Pernegg
Gleich vom Kloster weg führt der Weg der Stille. Perfekt für den Stilletag oder eine kleine Auszeit zwischendurch. Wenn du mal da bist, solltest du ihn unbedingt gehen. Das ist aber nur ein Weg durch die wunderschöne, entspannende Landschaft rund um das Kloster Pernegg.

Tag 5 – Stilletag

In der Früh trafen wir uns zu den Morgenübungen, bevor nach dem Frühstück der Stilletag begann.

Robert und ich nutzten den Tag, um nach Schrems zu den berühmten Waldviertler Schuhen zu fahren. Nächster Stopp war ein kurzer Bummel durch Gmünd, bevor wir zum Kloster zurückfuhren. Während deines Aufenthalts im Kloster Pernegg kannst du jederzeit deine eigenen Ausflüge machen. Normalerweise finde ich es aber angenehmer, diese in die Natur statt in die Zivilisation zu machen. Das passt besser zur Fastenwoche und du gehst nicht an verführerisch duftenden Gasthäusern vorbei. Und rund um Pernegg gibt es viele schöne Wanderwege und Naturplätze – da wird dir in einer Woche nicht langweilig.

Nach dem Leberwickel machten wir daher einen Spaziergang durch die Natur rund ums Kloster. Dem Stilletag entsprechend haben wir dabei unser gemeinsames Leben ein bisschen reflektiert. Von Zeit zu Zeit tut das auch in einer Beziehung ganz gut.

Um 18:00 Uhr holten wir uns unser Abendsüppchen – mit dem Stilletag war da nichts mehr ;-).

Tag 6 – Natur & Entspannung pur

Nach dem Morgensport mit anschließendem Frühstück machten wir eine kleine Wanderung. Der Leberwickel nach dem Mittagssaft ging sich gerade noch aus, aber dann musste ich zur Massage.

Heute war ich bei Anita Zach zur Cranio Sacrale. Wenn du in Pernegg bist, solltest du das unbedingt einmal machen. Ich kann nicht beschreiben, was Anita genau macht.  Aber wenn sie damit fertig ist, bist du einfach ein anderer Mensch und so manches Weh Wehchen hat sich in Luft aufgelöst .

Unglaublich, heute gab es schon das letzte Süppchen. Morgen stand Fastenbrechen am Programm. Vorher hatte Evelyne noch ausführliche Ernährungstipps für uns.

Tag 7 Fasten brechen

Heute Nacht hat es geschneit – alles weiß! Und zum zweiten Mal in dieser Woche hat die Sonne vom Himmel gelacht. Wir nutzten die Gelegenheit für einen Spaziergang und auch der Fotoapparat kam zum Einsatz. So hatten wir diesen wenigstens nicht umsonst mitgenommen.

Um 12:30 Uhr erwartete uns ein Bratapfel! Das Fasten brechen ist ein sehr schönes Ritual und die Küchenfeen decken den Tisch immer wunderschön. Nach einem halben Apfel war ich satt und freute mich auf den Leberwickel.

Fasten brechen im Kloster Pernegg
Fasten brechen im Kloster Pernegg ist ein schönes Ritual. Du kannst dir aussuchen, ob du einen rohen Apfel oder einen Bratapfel magst. Dazu gibt es Zimt. Und du wirst es nicht glauben – so ein Apfel ist nach einer Fastenwoche eine echt üppige Mahlzeit.

Ein Highlight der Fastenwoche

Heute wartete noch ein weiterer spannender Programmpunkt auf uns: Einkaufen bei den Biobauern! Zuerst besuchen wir Frau Spitaler. Sie ist Demeterbäuerin und bei ihr gibt es alles rund um das gesunde Korn, Käse, Marmelade, Brot und die äußerst beliebten Müsliriegel. Anschließend geht es weiter zur Lammbäuerin. Lamm ist jetzt nicht wirklich meins, aber Robert mag die Würstel sehr und bei Frau Nendwich gibt es sehr gute Hanföle, Hanfnüsse und köstliche Aufstriche. Alles dürfen wir natürlich nicht gleich essen, aber wir frieren manches ein und manches hält sich ja ein Weilchen.

Zum Abendessen gab es heute wieder Gemüse und Bratkartoffeln. Ich finde es immer wieder schade, wenn die Fastentage vorbei sind. Auch heuer war ich irgendwie noch nicht richtig bereit. Vielleicht probier‘ ich es doch einmal zwei Tage länger. Das heißt allerdings, ich muss früher anfangen. Denn aufhören möchte ich doch gerne mit Robert – ist essenstechnisch einfacher 🙂

Bei unserer letzten Gesprächsrunde drehte sich alles um die Aufbautage und was man dabei beachten sollte.

Die Schneeglöckchen stammen von der Wiese beim Kloster. Gut, dass ich den Fotoapparat mit hatte. Im Marchfeld ist zwar stellenweise alles weiß, wenn die Schneeglöckchen blühen. Nur im Schnee erlebe ich sie dort selten.

Tag 8 Heimfahrt

Unser Tag begann heute bereits um 7:30 Uhr mit dem köstlichen Pernegger Müsli – leider der letzte Programmpunkt beim Fasten. Anschließend hieß es Abschied nehmen und ab nach Hause.

Unterwegs wird noch immer eingekauft – hauptsächlich Obst und Gemüse. Normalerweise kaufen wir dieses am Markt in Gars. Heuer fuhren wir auf den Kremser Wochenmarkt. Es ist unglaublich, wie köstlich und preiswert hier die Produkte sind. Plane vielleicht beim Heimfahren auch den Besuch am Bauernmarkt ein. Du wirst sehen, du hast richtig Lust auf gesundes Essen. Und im Waldviertel gibt es viele Bauern, die wirklich viel davon verstehen.

Um die Mittagszeit waren wir wieder Zuhause. Eine Woche Heilfasten ist wieder viel zu schnell vergangen. Wir fühlen uns hervorragend. Robert hat 5 Kilo abgenommen. Bei mir waren es gerade einmal zwei. Aber das ist nur ein angenehmer Nebeneffekt. Du fühlst dich irgendwie frischer, aktiver, motivierter … Ich vergleiche es immer mit einem Reset beim Computer. Du fährst einmal alles runter, um dann wieder durchzustarten. Und du bringst die Energie mit, deine Pläne umzusetzen.

Mal sehen, was wir heuer für unseren Alltag mitgenommen haben. Letztes Jahr hörten wir auf, in der Früh Kaffee zu trinken und starten daher bereits seit einem Jahr mit Tee in den Tag  – das funktioniert auch!

Klosterfasten nach Buchinger ganz einfach

Hört sich ja alles nicht so schlimm an – oder? Ich kann dir nur empfehlen, das einfach einmal auszuprobieren.

Abgesehen davon, dass es dem Körper gut tut, ist so ein jährliches „Rundum-Service“ auch sehr gut für Geist und Seele. Du kannst dich einfach einmal zurücklehnen und dir bewusst werden, wie gut es dir geht. Im Alltag vergisst man das manchmal und die Wertigkeiten verschieben sich in die falsche Richtung.

Die Vorbereitung

Wenn du dich zu einer Fastenwoche entschließt, solltest du dich schon vorher etwas darauf vorbereiten. Manche gehen ja noch ordentlich essen, bevor sie zum Fasten fahren. Einfacher ist es bestimmt, sich auf die Fastenwoche einzustimmen.

Wir beginnen damit schon immer eine Woche vorher: Keinen Kaffee, keinen Zucker und kaum Fleisch. Das macht das Fasten einfacher und zeigt positive Ergebnisse auf der Waage. Kleine Vorwarnung für die Kaffeetrinker unter euch: Eventuelle Kopfschmerzen sind auf den Kaffee-Entzug zurückzuführen. Viel Trinken – vor allem Wasser und Kräutertee – hilft. Spätestens nach dem Glaubern sind alle Beschwerden weg.

Durch die Vorbereitungswoche wird die Fastenzeit intensiver. Nicht nur der Körper, auch der Geist bereitet sich auf die Auszeit vor.

Tipps für die Fastenwoche

Nutze die Fastenwoche nicht nur als Auszeit vom Essen. Schalte Handy & Tablet aus!

Nachdem die Onlinewelt zu meinem Berufsalltag gehört, habe ich beides versucht. Kein Vergleich!

Du hast viel mehr vom Fasten, wenn du deinen Alltag zu Hause lässt. Und keine Sorge – die Welt dreht sich trotzdem weiter. Es ist ja schließlich nur eine Woche!

Sonnenuntergang

Fasten ist wie ein
Reset für den Körper.
Mach auch einen Neustart
für deinen Alltag daraus.

Das Leben nach der Fastenwoche

Fasten ist nicht nur eine Auszeit sondern auch Umdenken. Du lernst während einer Woche Klosterfasten in Pernegg sehr viel über Ernährung und wie du deinen Körper damit stärken oder schwächen kannst. Nimm das für dich mit in den Alltag. Gewöhne deinen Körper langsam wieder an feste Nahrung. Denn je langsamer du wieder zu deinen früheren Ernährungsgewohnheiten zurück kehrst, umso länger bleibt dir der Fastenerfolg erhalten.

Für uns wurde manches zum Alltag: Wir essen kaum noch Weizen, Kaffee zum Frühstück haben wir mittlerweile durch grünen bzw. schwarzen Tee ersetzt, die Pausen zwischen Abendessen und Frühstück wurden mit jedem Fasten länger ….

Klosterfasten in Pernegg - Auszeit für Körper, Geist und Seele
Nach einer Woche Heilfasten nach Buchinger im Kloster Pernegg fühlst du dich frisch, erholt, motiviert …

Überzeug dich selbst! Und wenn du es tust – lass mich wissen, wie es dir ergangen ist. Was hat sich für dich geändert? Gerne beantworte ich dir eventuell noch offene Fragen.

Eine Woche Heilfasten im Kloster Pernegg
Eine Woche Heilfasten im Kloster Pernegg ist immer wieder eine schöne, entspannende und motivierende Erfahrung.. Mittlerweile habe iches schon einen weiteren Erfahrungsbericht von einer Fastenwoche im Kloster Pernegg für dich.

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