Galapagos – ein außergewöhnliches Reiseziel für Naturliebhaber

Galapagos war für mich bisher eines der faszinierendste Reiseziele. Und das obwohl mich Südafrika und vor allem Botswana letztes Jahr fast genauso begeistert haben. Schon lange steht Galapagos auf der Beitragsliste für meinen Blog. Bisher habe ich es nicht geschafft. Unsere Reise auf die Inseln an der ecuadoriansichen Küste von Südafrika liegt fast fünf Jahre zurück – damals hatte ich noch keinen Blog. Die Blogparade von busymama kam da wie gerufen. Endlich eine kleiner Schubser, die schönsten Fotos von den Galapagosinseln auszusuchen und dir zu erzählen, warum die Galapagosinseln so faszinierend für mich waren.

Für uns waren die Galapagosinseln der krönende Abschluss einer dreiwöchigen Rundreise Peru – Ecuador. Genau genommen waren sie die Motivation für unsere Reise nach Südamerika. Wir waren uns allerdings nicht sicher, ob uns drei Wochen Galapagos nicht doch etwas zu langweilig werden. Heute würde ich sofort drei Wochen auf den Inseln mit der außergewöhnlichen Tierwelt bleiben. Es war für mich das erste Mal, dass ich Tiere so hautnah und vollkommen ohne Scheu erlebt habe.

 

Die Einreise

Wir sind von Quito nach San Cristobal geflogen. Schon beim Check in wird dein Gepäck gründlich gescannt. Als Weltnaturerbe der UNESCO stehen fast die kompletten Galapagosinseln und die Gewässer rundherum unter Naturschutz. Um die einzigartige Fauna und Flora jeder einzelnen Insel zu schützen und zu erhalten, wird darauf geachtet, dass du keine Samen, Früchte oder Steine auf die Inseln einführst. Die eingeführten Samen könnten den oft endemischen Pflanzenreichtum einer Insel gefährden und auch die Fauna beeinflussen.

Ist dein Gepäck „sauber“, bekommst du ein „Inspection Ticket“ und kannst deinen Koffer ganz normal einchecken. Während des Fluges bekommst du ein Einreisedokument, das du ausfüllen musst. Der Flug dauert etwas mehr als eine Stunde – also genug Zeit zum Ausfüllen. Das Einreisedokument gibst du bei der Einreise ab. Du erhältst dafür eine Galapagos Visa Card, für die du US$ 10,– bezahlst. Zusätzlich bezahlst du einen Naturbeitrag von US$ 100,– (diesen solltest du schon in bar dabei haben, auf die Geldautomaten vor Ort würde ich mich nicht verlassen). Der Naturbeitrag wird für die Erhaltung der Natur verwendet.

 

Unser Hotel: M/Y Galapagos Odyssey

Für die nächsten sechs Tage hatten wir eine Kreuzfahrt auf einer Yacht gebucht. Ein Teil der Crew und unser Guide Jaime Dominguez warteten schon auf uns. Knappe fünf Minuten fuhren wir zum Hafen von San Cristobal. Dort begegneten wir schon den ersten Inselbewohnern: Pelzrobben & Seelöwen machten es sich auf der Straße und auf den Bänken gemütlich. Rote Klippenkrabben erkundeten die Kaimauer und unseren ersten Blaufußtölpel konnten wir auch schon sehen! Ein Leguan genoss die Aussicht auf den Hafen.

Pelzrobben Galapagos
Wirklich scheu sind die Seelöwen und Robben nicht. Auch die Straßen und Gehwege nehmen sie in Beschlag.

Ein Boot brachte uns zur M/Y Galapagos Odyssey, auf der wir allerdings vorerst nur unsere Kajüte bezogen. Sehr viel Platz ist da nicht. Aber es reicht aus und es ist alles sauber. Es war für mich das erste Mal, dass ich auf einem Boot wohnte und ein bisschen Angst vor der Seekrankheit hatte ich schon. Aber die ganze Woche war davon nichts zu merken.

M/S Odyssey Galapagos
M/S Odyssey – unser Zuhause für 6 Tage – eine schöne Zeit

Das Leben auf dem Boot war sehr angenehm. Die Crew war sehr freundlich und zuvorkommend. Und so sah ein normaler Tagesablauf aus:

  • Frühstück gab es meistens um 7:00 Uhr.
  • Anschließend wurden wir an Land einer Insel gebracht. Dort machten wir eine zwei- bis dreistündige Erkundungstour.
  • Wieder zurück auf der Yacht gab es Mittagessen.
  • Wer wollte, wurde um 15:00 Uhr zum Schnorcheln nach draußen gebracht oder konnte mit dem Schlauchboot Felsformationen umrunden und die Tierwelt beobachten. Bei Wassertemperaturen um 20° Grad war mir der Pazifik zu kalt.
  • Zwischen 16:00 und 17:00 Uhr stand meistens noch ein Landgang auf dem Programm. Wieder zurück am Boot mussten wir meist nicht lange auf das Abendessen warten. Das Essen ist hier übrigens mehr als genug und es schmeckt köstlich!
  • In der Nacht fuhr das Boot meistens weiter. So wachten wir im Morgen normalerweise wo anders auf, als wir schlafen gegangen sind. Nur ab und zu war der Motor zu hören, ansonsten habe ich wie in einer Babywiege geschlafen.
  • Und selbstverständlich kannst du die Zeit am Boot immer am Sonnendeck genießen.

 

Besuch der Schildkrötenfarm Galapaguera

Bevor unsere Reise allerdings losging, wurden wir noch einmal nach San Cristobal zurück gebracht. Mit einem Bus fuhren wir zu einer Schildkrötenfarm.

Wir waren ca. 30 Minuten landeinwärts unterwegs. Es hat etwas zu regnen begonnen und durch das dunstige Klima fühlten wir uns ein bisschen wie im Regenwald. Die ganze Fahrt sahen wir nur Landschaft und keine weiteren Ortschaften – ab und zu einmal etwas, das aussah, wie ein Wohnhaus.

Als wir auf der Schildkrötenfarm ankamen, hat der Regen schon fast aufgehört. Wir machten einen Rundgang durch Galapaguera.

Schon beim Eingang wurden wir von zwei riesigen Galapagos-Schildkröten empfangen. Fotografieren ist erlaubt. Nur die Wege darfst du nicht verlassen. Während unseres Rundgangs erzählte uns Jaime sehr viel über die vom Aussterben bedrohten Galapagos-Schildkröten.

Riesenschildkröte Galapaguera

Die jungen Schildkröten werden hier in einer Aufzuchtstation separat aufgezogen, damit sie ihre ersten Jahre überleben. Babyschildkröten haben leider sehr viele Fressfeinde und durch die geschützte Aufzucht will man verhindern, dass die riesigen Schildkröten aussterben.

Die ersten zwei Jahre verbringen die kleinen Tiere mit dem großen Panzer in kleinen Aufzuchtkästen. Für weitere drei Jahre werden sie in einem Freigehege gehalten, bevor sie endgültig in die freie Natur entlassen werden. Vorher werden sie mit einem elektronischen Chip versehen, um ihr Verhalten erforschen zu können.

Baby-Schildkröten San Cristobal
In der Aufzuchtstation bekommen die kleinen Schildkröten eine Nummer auf den Panzer, das erleichtert die Dokumentation der Forschungsarbeit.

Auf unserer Rundreise waren die Galapagos-Schildkröten in Galapaguera, die einzigen, die wir gesehen haben. Das gleiche gilt für das bisschen Zivilisation. Die nächsten fünf Tage gab es weder Shops, Restaurants oder ähnliche Touristen-Attraktionen. Nur die Yacht, das Meer, die Inseln und die Tiere. Und natürlich die 14 Mitreisenden und die Crew. 

 

6 Tage Kreuzfahrt

Obwohl wir nur 6 Tage unterwegs waren, haben wir urviel gesehen. Das würde den Rahmen eines Blogbeitrags echt sprengen. Daher jetzt nur ein kurzer Überblick zu den Inseln, die wir besucht haben. Und die Tiere, die wir dort gesehen haben. Mehr über die Inseln erzähle ich dir schon bald in einem eigenen Beitrag.

 

Unsere erste Station: Espanola

Meerechsen Galapagosinseln
Die Meerechsen gibt es nur auf den Galapagosinseln. Sie haben schon einen eigenen Beitrag auf meinem Blog.
Galapagos Albatross
Galapagos Albatrosse gibt es nur auf Espanola. Dieses „Baby“ saß mitten am Weg.

 

Weiter ging’s nach Floreana

Laut Reiseführer sollten wir Flamingos in Floreana sehen. War leider nicht so – aber das ist die Natur. Vielleicht hast du mehr Glück. Wir haben auch so viele Tiere gesehen.

Rote Klippenkrabbe
Rote Klippenkrabben gab es auf jeder Galapagosinsel, die wir gesehen haben. Doch nur von dieser Krabbe habe ich ein Makrofoto gemacht.
Stachelrochen
Da hatten wir echt Glück, dass Jaime die Stachelrochen für uns entdeckte.

 

Als nächstes gingen wir in Santa Fe an Land.

Galapagos-Bussard
Galapagos-Bussarde haben keine Fressfeinde und daher auch keine Scheu.
Gelber Landleguan
Ich mag die gelben Landleguane – sie sind total relaxed und lachen immer!

 

South Plaza oder Plaza Sur – die Insel ist ein farbiges Highlight

Gabelschwanzmöwen
Die Gabelschwanzmöwen sind auf South Plaza zu Hause.
Rotschnabel Tropicvogel
schwer zu fotografieren, aber faszinierend: der Rotschnabel-Tropikvogel

 

North Seymour – das Vogelparadies

Fregattvogel
Die Fregattvögel nisten auf North Seymour. Und die Männchen wollen die Weibchen beeindrucken.
Seelöwen
Seelöwen gibt es hier auf fast jeder Insel – und schon „laaange“ auf meinem Blog.

 

Santa Cruz – abseits vom Tourismus

Pelikan
So nah wie hier, habe ich Pelikane noch nicht erlebt.
Graureiher
Den Graureiher gibt es ja bei uns auch. Doch hier passt er farblich perfekt her.

 

Abschied auf Mosquera

Seelöwen
Die Seelöwen winken fröhlich zum Abschied.

Schweren Herzens mussten wir uns von der wunderschönen Tierwelt verabschieden. Nur das gegenseitige Versprechen, noch einmal hier her zu kommen, machte uns die Heimreise leichter.

Mit der M/S Odyssey  wurden wir nach Baltra (South Seymour) gebracht. Hier hieß es gleich noch einmal Abschied nehmen: Zuerst von der Crew und am Flughafen von Jaime, der dort gleich auf die nächste Gruppe wartete.

Von Baltra flogen wir nach Guayaquil und von da ging es dann ab nach Hause!

 

Schadet der Tourismus dem Weltkulturerbe

Bevor wir hierher kamen, hatte ich schon ein bisschen Bedenken, ob eine Reise auf die Galapagosinseln sehr umweltfreundlich ist. Und ob wir durch unseren Besuch der Natur sehr schaden.

Der Tourismus wird vom Nationalpark allerdings sehr kompetent gehandhabt. Ich hatte nicht das Gefühl, dass die Natur durch unseren Besuch gefährdet wird. Die Besuche werden durch den Nationalpark sehr streng geregelt:

  • Die Zeit für die Landausflüge ist sehr genau festgelegt.
  • Es wird stets darauf geachtet, dass nicht zu viele / zu große Gruppen auf einmal auf einer der unbewohnten Inseln sind.
  • Die Genehmigungen für Boote, die Besucher auf die Inseln bringen dürfen, sind streng limitiert. Jedes Schiff darf eine Insel nur einmal alle 2 Wochen anfahren. Es bekommt von der Nationalparkverwaltung eine bestimmte Route und einen Timeslot zugewiesen.Dieser kann man nur dankend angenommen werden. Sollten sich die Touranbieter sich darüber beschweren oder Änderungen wünschen, kann es gut passieren, dass sie für zwei Jahre keine weiteren Genehmigungen mehr bekommen. Schiffe mit mehr als 100 Passagieren und zu starkem Tiefgang sind nicht zugelassen. Genauso strikt werden Tourbetreiber bestraft, die sich nicht strikt an die Vorgaben des Nationalparks halten und zum Beispiel die Zeiten für den Besuch auf der Insel nicht einhalten.
  • Die Touren dürfen nur von einem Nationalpark Guide geführt werden. Diese achten einerseits darauf, dass sich die Besucher naturfreundlich verhalten. Und sie informieren dich über die Tierwelt und die Inseln. Darüber hinaus protokollieren jegliche Veränderung der Tier- und Pflanzenwelt und geben diese an die Nationalparkverwaltung weiter. So können rechtzeitig eventuell notwendige Schutzmaßnahmen ergriffen werden.
  • Nach jedem Landgang werden die Schuhe abgespült, damit du nicht von einer Insel auf die andere den Sand und alles darin lebende Getier oder Samen mitnimmst.
  • Keines der Tiere hat irgendwie Angst gezeigt. Im Gegenteil, sie verteidigen ihr Revier auch gegenüber den Besuchern. So kam eine Dame unserer Gruppe einem jungen Blaufußtölpel zu nahe, weil sie ihn einfach nicht gesehen hat. Da hat sich dieser sehr lautstark bemerkbar gemacht. Seinen Platz hat er jedenfalls nicht geräumt.

Darüber hinaus gibt es für jeden Besucher Verhaltensregeln für den Besuch auf den Galapagosinseln. Die nicht schwer einzuhalten sind und eigentlich nicht nur für hier selbstverständlich sein sollten. So einfach kannst du mithelfen, ein einzigartiges Paradies zu erhalten:

  • Das Verlassen der Wege ist auf den Inseln nicht erlaubt. Es gibt auch viele kleine Lebewesen, die Touristenfüße evtl. zertreten oder stören könnten. Nachdem die Tiere auch die Wege nutzen, empfiehlt es sich also immer zu schauen, wo du hin trittst.
  • Weder Essen noch Getränke dürfen auf die Inseln mitgenommen werden. Einerseits um die Landschaft und das Ökosystem zu schonen. Andererseits in deinem Interesse, denn
  • auf den unbewohnten Inseln gibt es keine Toiletten, keine Shops – keine Zivilisation.
  • Auf die Fauna und Flora ist Rücksicht zu nehmen. Vor allem den Tieren gegenüber wird Rücksicht erwartet. Die Tiere sind auf den Inseln zu Hause. Du bist bei ihnen auf Besuch – verhalte dich auch so.
  • Fotografieren der Tiere ist erlaubt. Allerdings ohne Blitz! Vor allem aus der Nähe finde ich das Blitzen von Tieren sowieso nicht in Ordnung.
  • Zu den Tieren solltest du zumindest 2 Meter Abstand halten – das ist oft gar nicht möglich, weil diese auch auf dem Weg sitzen.
  • Das Streicheln und Füttern der Tiere ist natürlich verboten. Aber das versteht sich von selbst. Abgesehen davon, ist es nicht notwendig, die Tiere anzulocken. Du hast tausend gute Gelegenheiten, die Tiere wirklich nah zu fotografieren.
  • Mitnehmen von Pflanzen und Steinen bringt nichts, auch bei der Ausreise wirst du wieder kontrolliert.
  • Kaufe auch keine Souvenirs, die aus Tier- oder Pflanzenteilen hergestellt sind. So haben auch die Einheimischen keinen Grund, die Natur auszubeuten.
  • Es ist selbstverständlich nicht erlaubt, Bäume oder Felsblöcke zu ritzen oder zu beschreiben.
  • Doch du darfst Besucher, die diese Verhaltensregeln nicht befolgen, darauf aufmerksam machen.

Trotz Regulierungen nimmt der Tourismus auf den Galapagosinseln weiter zu. Auch wenn die Sicherheitsvorkehrungen sehr groß sind, kann es immer wieder einmal passieren, dass ein Parasit oder Keime auf die Inseln gebracht werden. Eventuelle Schäden für die Umwelt kann der Nationalpark durch rechtzeitiges Eingreifen möglicherweise in den Griff bekommen. Die wahrscheinlich größere Bedrohung für die Galapagosinseln ist die Klimaerwärmung.

Galapagos
Der Nationalpark achtet darauf, dass der Tourismus auf den Galapagosinseln die Natur so wenig wie möglich gefährdet.

 

Tipps für deine Galapagos-Reise

Es kommen ca. 180.000 Touristen im Jahr auf Galapagos und jeder möchte so viel wie möglich von dieser einzigartigen Welt sehen. Wenn du eine Rundreise mit einer Yacht machen möchtest, solltest du rechtzeitig buchen. Es gibt nur eine festgelegte Anzahl an Booten und somit Plätzen im Jahr.

 

Fotoausrüstung:

Nachdem die Galapagosinseln der Abschluss unserer Peru-Ecuador-Rundreise waren, hatten ich „nur“ mein 70 – 300 mm Objektiv mit. Und natürlich mein 105 mm Makro – ohne das gehe ich nicht auf Reisen.

Mit dem 70 – 300 Objektiv bin ich sehr gut zurechtgekommen. Du kommst den Tieren sehr nah und eine größere Brennweite könnte da echt hinderlich sein. Wenn du die Vögel im Flug fotografieren magst, ist natürlich ein 400 – 500 mm Objektiv besser. Ich glaube allerdings nicht, dass sich der Aufwand lohnt. Außer du fliegst ausschließlich zum Fotografieren nach Galapagos.

Mein Makroobjekt habe ich zwar selten gebraucht, aber für die kleinen Eidechsen war es hilfreich. Und wer hat schon  ein Makro von einer Roten Klippenkrabbe ;-).

Die Zeit zum Fotografieren ist fast immer zu kurz, weil du auf den unbewohnten Inseln nur eine limitierte Aufenthaltserlaubnis hast. Dir bleibt aber trotzdem ausreichend Zeit und Gelegenheit, wirklich coole Naturfotos zu machen. Und ehrlich – die Menge an Fotos, die du dann zu Hause zu bearbeiten hast, bleibt überschaubarer .

Pelikan
Manchmal kommen die Tiere einfach zu nah für ein 80 – 300 mm Objektiv.

Die Reisezeit / Klima

Durch die Nähe zum Äquator ist die Temperatur das ganze Jahr über relativ stabil. Wir waren im November und hatten jeden Tag Sonnenschein oder bewölkten Himmel. Das Wasser ist von Jänner bis Mai sicher wärmer als im November. Dafür gibt es in der ersten Jahreshälfte mehr Regen und auch mehr Touristen.

Nachdem das Wetter nicht sehr unterschiedlich ist, würde ich die Zeit für unsere nächste Galapagos-Reise nach der Tierwelt richten. Welche Tiere wollen wir sehen? Wann sind sie auf den Inseln? Wann haben sie Junge? …

 

Bekleidung

Bequeme, sportliche Outdoor-Kleidung ist ausreichend:

  • T-Shirts, leichte kurz- und langärmelige Blusen / Hemden
  • kurze / lange Hosen aus schnell trocknendem Material (falls bei der Nasslandung das Wasser doch zu tief ist)
  • leichte Jacke und / oder Pullover
  • Regenbekleidung
  • Badesachen (du Zeit am Boot kannst du auch am Sonnendeck verbringen, doch ab und zu darfst du auch auf den Inseln ins Wasser)
  • leichte und komfortable Schuhe (Sneakers sind perfekt)
  • Wasserfeste Sandalen

Wenn du deine Fotoausrüstung bei der Nasslandung schützen magst, kannst du auch für diese eine wasserdichte Verpackung mitnehmen.

 

Impfungen

Für unsere Reise durch Peru / Ecuador brauchten wir einige Impfungen. Wenn du von Europa direkt nach Ecuador fliegst, sind keine Impfungen vorgeschrieben. Manches wird empfohlen. Entscheide für dich selbst, was du deinem Körper antun magst.

 

Währung

Die offizielle Währung in Ecuador sind US$. Fliegst du von zu Hause direkt auf die Galapagosinseln und machst dort ausschließlich eine Kreuzfahrt, brauchst du eigentlich nur die US$ 110 für die Einreise und das Trinkgeld für die Crew bzw. den Nationalpark Guide. Wir haben während der ganzen Rundreise keine Gelegenheit gehabt, Geld auszugeben .

 

Kreuzfahrt oder selbst reisen

Wir haben unsere gesamte Rundreise – inkl. der Kreuzfahrt – bei Papaya Tours gebucht und waren sehr zufrieden. Es gab zwar eine Umbuchung bei einem Hotel in Peru. Dafür haben wir später einen Gutschein bekommen. Ansonsten hat alles super geklappt.

Wenn du Galapagos auf eigene Faust erkunden möchtest, kannst du das nur auf den bewohnten Inseln (Santa Cruz, San Cristobal, Isabela und Floreana). Auf die unbewohnten Inseln kommst du nur mit einer vom Nationalpark organisierten Bootstour (ausgenommen Baltra und South Seymour – dort befinden sich wichtige Flug- und Kreuzfahrtshäfen). Ich bin davon überzeugt, dass du auch auf den bewohnten Inseln viele der Tiere siehst, die wir gesehen haben. Ausgenommen die endemischen Inselbewohner, wie der Galapagos-Albatross, der halt nur auf Espanola zu Hause ist.

Hier entscheidest du am besten vorab, welche Tiere du sehen möchtest. Und vielleicht wird es ja eine Kombination aus Selbstfahrer-Reise und Kreuzfahrt.

Galapagos
Die Fauna auf den Inseln ist so unterschiedlich wie ihre Tierwelt.

 

Das war jetzt erst einmal alles was mir zur Organisation und Allgemeines zu einer Reise auf die Galapagos-Inseln einfällt. Mehr über unsere Besuche auf den Inseln gibt es schon bald hier auf dem Blog. Wenn du auf dem laufenden bleiben willst, informiere ich dich auch gerne, wenn es soweit ist.

Wenn du auch schon auf den Galapagosinseln warst, freue ich mich über Tipps für die nächste Reise.

 

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